papageienfreunde.com
Die Loras

Die Website befindet sich für Sie noch im Umbau. Einige Seiten sind noch nicht verfügbar oder auf dem neuesten Stand. Ich arbeite daran.

Sie wurden von www.papageienfreunde-im-web.de umgeleitet.

kleinervasapapagei02

Kleiner Vasapapagei (Coracopsis nigra)
 

 4 Unterarten:
Kleiner Vasapapagei (Coracopsis nigra nigra)
Bangs-Vasapapagei (Coracopsis nigra libs)
Kleiner Komoren-Vasapapagei (Coracopsis nigra sibilans)
Seychellen-Vasapapagei (Coracopsis nigra barklyi), wird oft auch als eigene Art angesehen.

Farbenprächtig und sprachbegabt sollte ein Papagei schon sein, will man der allgemeinen Auffassung Folge leisten. Der absolut grösste Teil, der etwa 330 verschiedenen Arten, erfüllt diese Vorraussetzungen. Eine Papageiengattung aber fällt nicht nur allein durch die eintönig schwarzbraune Gefiederfärbung aus diesem Rahmen, sondern auch durch andere papageienuntypische Verhaltensweisen – die Gattung der Vasapapageien (Coracopsis).

Neben dem Grossen Vasapapageien (Coracopsis vasa) gehört der Kleine Vasapapagei (Coracopsis nigra) zu diesen außergewöhnlichen Erscheinungen innerhalb der Ordnung Papageienvögel. Von dem Letzteren soll in diesem Bericht die Rede sein.

Die Gestalt des Kleinen Vasapapageien erinnert in der Erscheinungsform eher an eine Taube. Der schlanke Körperbau, der lange Hals und der relativ kleine Kopf geben Anlass zu diesem Vergleich. Die dunkle Gefiederfärbung dieser Tiere wird ausschließlich durch Melanin hervorgerufen. Zur Brutzeit verfärben sich die Schnäbel der Vasapapageien vom sonst üblichen dunklen - zum hell hornfarbenen Farbton. Danach werden die Schnäbel beider Geschlechter wieder fast schwarz. Die sichtbaren Hautpartien des Weibchens an der Kopf- und Halsregion verfärben sich zusätzlich zur Brutzeit, dann nehmen diese Hautregionen eine gelbliche Färbung an, wobei das Männchen seine dunkle Hautfärbung beibehält. Die Weibchen der Kleinen Vasapapageien behalten im Gegensatz zum grösseren Vertreter dieser Gattung ihr Befiederung am Kopf auch während der Fortpflanzungszeit.

Die Fortbewegung der hier genannten Papageienart fällt auch nicht unbedingt unter das Erscheinungsbild eines Grosspapageien. Auf Ästen laufen diese Tiere recht schnell umher, im Geäst klettern sie ebenfalls sicher und flink. Die Flugbewegung erinnert mehr an einen Greifvogel, da diese Papageien sehr schnell und gewandt fliegen. Der Flug des Kleinen Vasapapageien sieht insgesamt sehr leicht aus.

Die Vasapapageien besitzen ein sehr großes Badebedürfnis. Bei Regen hängen diese Papageien sich an das Gitter der Decke oder an die Seitenwände in der Außenvoliere und lassen sich das Gefieder durchnässen. In dieser Position schlagen sie mit ihren Flügeln gegen das Drahtgeflecht um auch jeden sich bietenden Tropfen Nass an ihr Gefieder gelangen zu lassen. Bilden sich am Boden Pfützen wird darin sofort ein Bad genommen. Aus diesem Grund ist bei der Haltung dieser Papageien eine Bademöglichkeit dringend anzuraten, wenn möglich in Form einer Badeschale und gleichzeitig einer gelegentlich eingeschalteten Beregnungsanlage.

Papageienuntypisch ist aber wieder die Liebe der Kleinen Vasapapageien zum Sonnenbad. Bei direkter Sonneneinstrahlung suchen sie nicht, wie die meisten Papageien, Schutz an einem schattigen Plätzchen, sondern geben sich voll und ganz den wärmenden Strahlen hin. Oftmals sitzen sie dann mit ausgebreiteten Flügeln am Boden der Aussenvoliere - aber auch auf den Sitzästen nutzen sie die Gelegenheit in den Sonnenstrahlen zu baden. Befinden sich die Papageien zu diesem Zweck auf einem Ast, dann setzen sie sich häufig längs darauf und breiten dabei ein Bein und den Flügel der gleichen Körperseite aus. Der Schwanz wird hierbei ebenfalls etwas gefächert.
kleinervasapapagei_sonnenbad
Foto: J.AsmusIm Grunde sind Kleine Vasapapageien immer in Bewegung. Eine sonst von Papageienvögeln ausgiebig genutzte Mittagsruhe scheint ihnen in diesem Ausmaß fremd zu sein. Zwar sitzen die Kleinen Vasapapageien während dieser Zeit auch etwas ruhiger auf den Sitzästen und schließen dabei auch gelegentlich die Augen, aber in dem zeitlichen Umfang, wie man es von den anderen Papageienarten kennt, geschieht dies nicht. 

Die Brutbiologie des Kleinen Vasapapageien ist ebenfalls ungewöhnlich und sicherlich auch einmalig im Reich der Vögel. Über das Brutverhalten in der Heimat der hier beschriebenen Art ist wenig bekannt, man nimmt an, dass sich ein Weibchen während der Brutzeit mit zwei Männchen zusammenschliesst und in diesem Verband die gesamte Fortpflanzungsaktivität vonstatten geht, einschliesslich der Aufzucht der Jungtiere.

Ähnlich den Edelpapageien duldet das Weibchen des Kleinen Vasapapageien sein/e Männchen ausserhalb der Brutzeit nicht in dessen unmittelbarer Nähe. Ist das Weibchen zur Fortpflanzung bereit ändert sich dieses Verhalten. Vorher verfärbt sich der Schnabel und später auch die bereits beschriebenen Hautregionen beim Weibchen. Das sind wahrscheinlich die Signale, dass sich das/die Männchen dem Weibchen nähern dürfen. Meist setzt dann auch erst die Änderung der Schnabelfärbung beim Männchen ein. Oftmals können in der Folgezeit dann die zunehmenden Fütterungen des Weibchens durch das/die Männchen beobachtet werden. Dies geschieht unter sehr starken ruckartigen Bewegungen. In den folgenden Tagen tritt dann beim Männchen und Weibchen die arttypische angeschwollene Kloake hervor und es kommt zu den ersten Tretakten. Häufig werden die Kopulationen nebeneinandersitzend auf einem Sitzast vorgenommen und dauern mitunter bis zu 35 Minuten an. Während dieser Zeit kommt es auch zu Fütterungen des Weibchens durch das Männchen. Seltener steigt das Männchen auf den Rücken des Weibchens, um die Kopulation vorzunehmen. Meist sind derartig ausgeführte Tretakte auch nicht von so langer Dauer wie die vorgenannten. Nachdem sich das Männchen von dem Weibchen getrennt hat, ist für noch etwa 2 Minuten die etwa 3 bis 4 cm herausgestülpte Kloake ersichtlich. Die soziale Paarbindung nimmt ausser der Fütterungen, Kopulationen und der verringerten Individualdistanz einen geringen Stellenwert ein. Eine gegenseitige Gefiederpflege scheint bei dieser Papageienart bisher nicht beobachtet worden zu sein. Aber auch die Aggressivität der Vasapapageien gegenüber dem Pfleger oder anderen Vögeln steigert sich während dieser Zeit nicht.

Schreiten die Kleinen Vasapapageien zur Eiablage, dann besteht die Gelegegrösse meist aus 3 bis 4 Eiern. Ungewöhnlich ist die verhältnismässig kurze Inkubationszeit dieser doch recht grossen Papageienvögel. Diese wird verschiedentlich mit einer Zeit von 14 bis 18 Tagen angegeben. Erstaunlich ist hierbei, dass das Eigewicht der Kleinen Vasapapageien mit 19,6 g im Durchschnitt nur etwa 10 g leichter ist als das des
Kongo-Graupapageien (Psittacus erithacus). Bedenkt man, dass ein Kongo-Graupapagei im Durchschnitt 450 g wiegt und der Kleine Vasapapagei dagegen etwa 270 g, erkennt man sofort diese weitere Eigenart. Vergleicht man nun noch die Brutzeiten dieser beiden Papageienarten, dann fällt wieder auf, dass der Graupapagei etwa doppelt solange mit der Bebrütung seines Geleges zubringt.

Gerade geschlüpfte Vasapapageien besitzen an beiden Schnabelseiten einen gelbliche Wulst, welcher sich allerdings im Laufe der kurzen Nestlingszeit zurückbildet. Die Aufzucht der Jungvögel geht in einem ebenso rasanten Tempo vonstatten wie die Brut. Oft sind die Jungvögel bereits nach 40 Tagen ausserhalb der Bruthöhle anzutreffen. Vergleicht man dies wieder mit dem Graupapagei, schaffen die jungen Vasapapageien das Flüggewerden in etwas mehr als die Hälfte der Zeit.

Man sieht bereits anhand dieser kurzen Verhaltensbeschreibung, dass es sich bei dem Kleinen Vasapapageien um einen sehr interessanten Vogel handelt, bei dem, nach weiteren ausgiebigen Beobachtungen mit Sicherheit auch weitere, vom typischen Papageienvogel abweichende Verhaltensweisen festgestellt werden können.

Immer wieder bereitet die Unterscheidung der einzelnen Unterarten dieser Art grosse Schwierigkeiten. In Menschenhand sind hauptsächlich die beiden Unterarten C. n. nigra und C. n. libs anzutreffen. Zudem existieren haufenweise Mischformen von diesen beiden Subspezies, die nicht unbedingt auf Kreuzungen in Menschenobhut zurückzuführen sind, da diese Mischlinge auch im Norden und Süden Madagaskars vorkommen und auch dort gefangene Vögel in den Handel gelangt sind.

Der Kleine Vasapapagei ist 35 cm lang. Männchen und Weibchen sind gleich gefärbt, es besteht bei keinen der 4 Unterarten ein Geschlechtsdimorphismus. Die Grundgefiederfärbung ist schwarzbraun und variiert in diesem Dunkelton leicht von Unterart zu Unterart. Die Außenfahnen der Handschwingen sind grau und auch die Unterschwanzdecken besitzen eine leichte Graufärbung. Außerhalb der Brutzeit sind der Schnabel, der Augenring und die Wachshaut bei beiden Geschlechtern schwarz gefärbt. Die Iris besitzt eine dunkelbraune Färbung und die Füße eine dunkelgraue.

Die Nominatform C. n. nigra bevölkert den östlichen, feuchten Teil Madagaskars.

Die Unterart C. n. libs lebt dagegen im westlichen, trocken Teil dieser Insel. Im nord- und südwestlichen Bereich von Madagaskar kommt es zur natürlichen Vermischung dieser beiden Unterarten.

Kleiner Komoren-Vasapapagei wird auch die Subspezies C. n. sibilans genannt. Wie der Name schon verrät kommt diese Unterart auf der Inselgruppe der Komoren vor.

Der seltenste Vertreter der hier beschriebenen Art ist der sogenannte Praslin-Vasapapagei C. n. barklyi. Diese Unterart findet ihr Verbreitungsgebiet auf der Insel Praslin, einer kleinen Seychelleninsel und ist akut vom Aussterben bedroht. Diese Unterart ist im Anhang I des Washingtoner Abkommens aufgeführt.

Nach letzten Schätzungen soll die Gesamtpopulation dieser Subspezies nicht einmal mehr aus 100 Exemplaren bestehen. Lebensraumzerstörungen und Nisthöhlenkonkurrenten sind die Faktoren, die die Population des
C. n. barklyi in den letzten Jahren schrumpfen liessen. In den letzten Jahren hat man auf Praslin die Gefahr des Aussterbens dieser Unterart erkannt und versucht durch das Anbringen künstlicher Nisthöhlen den Bestand zu stabilisieren. Ausserdem wurden zusätzlich die gewohnten Futterpflanzen und –bäume
angepflanzt, in der Hoffnung eine Verbesserung der Situation herbeizuführen, doch bislang ohne Erfolg.

Die anhaltende Gewinnung landwirtschaftlicher Nutzflächen und Waldbrände tragen weiterhin zu Habitatsverlusten bei. Inwieweit heutzutage der illegale Fang für die Vogelhaltung zur Reduzierung der Population beiträgt ist nicht bekannt. Erschreckend ist aber, dass noch in den Jahren 1983 und 1984 insgesamt 44 Exemplare dieser damals schon stark bedrohten Papageienart in CITES-Länder importiert worden sind.

Die übrigen Unterarten des Kleinen Vasapapageien wurden noch bis 1992 als häufig bezeichnet. Der Bestand dieser 3 Subspezies galt bis dahin als sicher. Nach 1992 gibt es in der Fachliteratur keine neueren Erkenntnisse über die Populationsentwicklung des Kleinen Vasapapageien in seinen Ursprungsgebieten.

Fest steht, dass die Importzahlen seit Anfang der 90-er Jahre zurückgegangen sind. Liegt dies vielleicht
daran, dass ab diesem Zeitpunkt eine Populationsreduzierung stattgefunden hat? Über eine Antwort darauf lässt sich nur spekulieren und um Genaueres darüber zu erfahren bedarf es in Zukunft gezielter Recherchen auf Madagaskar und den Komoren. Die gegenwärtigen Einschätzungen beziehen sich immer noch auf die Erkenntnisse von vor 10 Jahren. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde aber auch erkannt, dass anhaltende Habitatsverluste das Überleben des Kleinen Vasapapageien in Frage stellen werden.

Das Time-Magazin berichtete zum Beispiel am 01.06.1992, dass bereits 80% der madagassischen Regenwaldgebiete in der Vergangenheit zerstört worden sind. Ursächliche Faktoren sind dabei die Abholzung der Bäume zur Herstellung von Holzkohle, um landwirtschaftliche Nutzflächen zu schaffen und um Weidefläche für die Viehwirtschaft zu erschliessen. Oftmals werden dabei immer noch vorhandene Waldflächen durch Brandrodung für den späteren Reisanbau urbar gemacht. Schon Anfang der 90-er Jahre ist man davon ausgegangen, dass bei diesem Tempo der Waldvernichtung Madagaskar in 35 Jahren weitestgehend abgeholzt sein wird. Der Bestand des Kleinen Vasapapageien würde sich dann auch auf dieser grossen Insel dramatisch reduzieren und nur einige wenige Exemplare könnten sich den neuen Lebensbedingungen anpassen.

Nur mit einem sofortigen Stop der grossangelegten Holzeinschläge kann der jetzige Bestand gesichert werden. Die Regierung Madagaskars hat derzeit jedoch keine derartigen Pläne in Erwägung gezogen. Im Gegenteil, die neugewählte Regierung dieses Staates hat in den letzten Jahren die Ausbeutung der Insel gebilligt. Dazu zählt, dass der Kleine Vasapapagei offiziell für den Export gefangen werden darf. Diese Erlaubnis führt unter der verarmten Bevölkerung dazu, dass dieser Teil der auf Madagaskar lebenden Menschen sich mit dem Fang dieser Vögel einen kleinen Nebenerwerb schaffen. Die Nachfrage auf dem internationalen Vogelmarkt ist für Kleine Vasapapageien zwar nicht sonderlich gross, aber dennoch wurden sie in der Vergangenheit in grossen Stückzahlen gefangen. Dabei gehen die Vogelfänger sehr unvorsichtig mit diesen Papageien um. Viele der gefangen Vasapapageien sterben bereits kurze Zeit nach dem Fang, die Überlebenden werden dann häufig in sehr engen Behältnissen untergebracht, in denen sie bis zur Ankunft der Händler verweilen müssen, oft bis zu mehreren Monaten. Aus diesen Behältnissen, meist Kisten, schauen dann nur die Köpfe der Vögel heraus. Ansonsten haben die Papageien keine Möglichkeit sich zu bewegen. Ein grosser Teil dieser Kleinen Vasapapageien sind dann physisch und psychisch dermassen gestört, dass es sehr lange Zeit dauern kann bis sie sich wieder relativ normal bewegen können. Einige Exemplare werden aber auch Zeit ihres Lebens von diesen Geschehnissen gezeichnet und erholen sich nie wieder von diesen Strapazen.

Weitere Bestandreduzierungen werden durch Nisthöhlenkonkurrenten hervorgerufen.

Des Weiteren werden Kleine Vasapapageien von der einheimischen Bevölkerung gejagt, da sie als Ernteschädlinge angesehen werden. Kleine Vasapapageien nutzen hin und wieder das zusätzliche Nahrungsangebot auf den neu entstandenen landwirtschaftlichen Kulturflächen und bedienen sich an dem sehr guten Nahrungsangebot, obwohl dies relativ selten vorkommt. So suchen diese Papageien gelegentlich Reis- und Maisanbaugebiete auf und ziehen sich so gleichfalls den Ärger der einheimischen Bauern zu.

All diese negativen Einflüsse trugen in den zurückliegenden Jahren zur Bestandsreduzierung des Kleinen Vasapapageien auf Madagaskar bei. Wie die Situation derzeit auf den Komoren aussieht entzieht sich momentan meiner Kenntnis.

Eine Kreuzung der Unterarten und die weitere Verbreitung bestehender Mischlinge gilt es in Menschenobhut zu vermeiden. Dazu gehört eine eindeutige Bestimmung der einzelnen Subspezies und die unterartenreine Verpaarung der vorhandenen Tiere, denn auch bei allen Unterarten handelt es sich ebenfalls um zoologisch definierte Spezies, die es zu erhalten gilt. Bei willkürlichen Kreuzungen untereinander würden die Nachkommen derartiger Verpaarungen nur noch zu nachgezüchteten Haustierrassen mutieren und für die Nachwelt verloren sein. Für eventuell notwendig werdende Wiederauswilderungsprojekte wären diese Nachzuchten dann völlig wertlos.

Aus diesem Grund arbeitet die Vereinigung „Ziergeflügel- und Exotenzüchter e. V.“ (VZE) derzeit an einem Programm um den Bestand der Kleinen Vasapapageien in Menschenobhut zu erhöhen, unter strenger Einhaltung unterartenreiner Verpaarungen. Nachdem konkrete Richtlinien für dieses Programm feststehen sollten möglichst viele Halter dieser Papageienart zur Mitarbeit gewonnen werden. Nur wenn sich das vorhandene Tierpotential vereinen und koordinieren lässt, dann lassen sich bei einem derartigen Projekt auch Erfolge erzielen. So gilt es in der weiteren Folge die vorhandenen Bestände zu katalogisieren und unterartenreine Stämme aufzubauen. Das Ziel wird es sein keine weiteren Mischformen zuzulassen und den Kleinen Vasapapageien weiter in den Anlagen der Vogelzüchter zu etablieren, ohne auf weitere Wildfänge zurückgreifen zu müssen.

Ich möchte mit diesem Bericht dringend alle Freunde dieser herrlichen Papageienvögel zur Mitarbeit an diesem Programm aufrufen. Die Mitarbeit aller Züchter entscheidet letztendlich über die Zukunft dieser Vögel in Menschenhand und im weitesten Sinne natürlich auch in deren Heimat.  

Text und Fotos:Jörg Asmus
http://www.wa-sys.de/cora/index.html

Literatur
ARNDT (1986), Papageien-Ihr Leben in Freiheit, Müller-Verlag, Bomlitz
DE GRAHL (1990), Papageien, Ulmer-Verlag, Stuttgart
HOPPE (1996), Sittiche und Papageien, Ulmer-Verlag, Stuttgart
LANTERMANN & SCHUSTER (1990), Papageien, Rasch & Röhring, Hamburg
LANTERMANN (1990), Großpapageien, Franckh-Kosmos-Verlag, Stuttgart
LANTERMANN & WAGNER (1990), Die afrikanischen Großpapageien, Natur-Verlag, Augsburg
LOW (2000), Papageienzucht, Biedenbänder-Verlag, Dietzenbach
LOW (1983), Das Papageienbuch, Ulmer-Verlag, Stuttgart
PINTER (1997), Papageien und Sittiche, Ulmer-Verlag, Stuttgart
REINSCHMIDT (2000), Kunstbrut und Handaufzucht von Papageien und Sittichen, Arndt-Verlag, Bretten
ROBILLER (1997), Papageien 2, Ulmer-Verlag, Stuttgart
ROBILLER (1986), Lexikon der Vogelhaltung, Landbuch-Verlag GmbH, Hannover
STRUNDEN (1986), Die Namen der Papageien und Sittiche, Müller-Verlag, Bomlitz
STRUNDEN (1984), Papageien einst und jetzt, Müller-Verlag, Bomlitz

                                                                                                                                                                                                                                                                           zurück

 

Impressum