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Die Loras

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kappapageienpaar

Foto: www.piocephalus.info

Kap-Papagei (Poicephalus robustus, Gmelin)

Kap-Papageien sind auf Grund morphologischer, genetischer und Habitatsunterschiede kürzlich getrennt worden in den monotypischen Kap-Papagei (Poicephalus robustus) und den Graukopfpapagei (Poicephalus fuscicollis) mit den Unterarten Kuhls Graukopfpapagei (Poicephalus f. fuscicollis) und Reichenows Graukopfpapagei (Poicephalus f. suahelicus).

Größe: 33 cm

Beschreibung: 
Grundfärbung grün; Kopf und  Nacken grünlichbraun bis gelblichbraun, Kehle dunkelbraun, teilweise rotes Stirnband (erwachsene Männchen haben wenige bis gar keine roten Stirnfedern); Rücken und Flügeldecken braun bis schwarz mit breitem, grünem Rand; Brust und Bauch mit bläulichem bis grauen Anflug; Flügelsaum und Schenkel orangerot; Augenring grau; Schnabel hornfarben, im Verhältnis zum Kopf sehr wuchtig; Iris dunkelbraun; Füße dunkelgrau.

Verbreitung:
Kap-Papageien kommen nur in einigen Provinzen der Republik Südafrika vor. Sie sind extrem gefährdet
und letzte Bestandszählungen haben ergeben, dass nur noch etwas mehr als 1000 Exemplare in Freiheit
leben. Reichenows Graukopfpapageien leben im östlichen Süd Afrika bis zum östlichen Hochland von
Transvaal. Kuhls Graukopfpapageien leben im äußersten Westen Afrikas.

Lebensraum:
offene Wälder, Savannen mit Baumbestand, Mangroven, Obstplantagen bis fast 4000 m.

Lebensweise:
paarweise oder in kleinen Gruppen bis zu 20 Vögeln; bei der Nahrungsaufnahme leise, während des Fluges laut und lärmend; große Fluchtdistanz; Flüge zu Nahrungsgebieten zwischen 80 und 130 km;

Ernährung:
Samen, Nüsse, Beeren und Nektar; fallen gelegentlich in Hirsefelder und Apfelplantagen ein.

In Menschenobhut:
ruhig mit zurückhaltendem Wesen; einzeln gehaltene Vögel oft sehr laut; gegenüber anderen Arten meist verträglich. Werden in Deutschland kaum gehalten.

Unterbringung:
Ruhige und geschützte Voliere von 3,5 m x 1,5 m x 2 m; im Winter nicht unter 5°C. 

Quellen:
Lexikon der Papageien; T. Arndt
P. Welcke (per e-mail)

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